Das
war – schreibt er – wieder eine dieser Quälnächte; der Schlaf versiegelt,
uneindringbare Lederwand, kein Schlupfloch für mich. Das Herz – schreibt er –
stampfend, nein: hochtourig voranstolpernd. Vogelkäfigflattern, bald bist du
flügellahm. Das anschwellende Mückendröhnen, Stuka, sagte mein Vater. Nicht
weniger bedrohlich das Verstummen: jetzt also gelandet, auf mir. Ich rede mir
gut zu – schreibt er - : soll sie doch stechen. Aber die Panik schlägt
blindlings zu, trifft den eigenen Leib. Und bald schon schwillt der Ton: erneuerter
Angriff. Im Liegen – schreibt er – stehe ich steif aufgerichtet; wie der
Tennisspieler bin ich ganz Lauern auf den anrasenden Ball. Unsichtbar kommt er von
hinten.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen